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Fledermäuse sind durch künstliche Beleuchtung bei Nacht bedroht. Traditionelle Flugwege werden unterbrochen und Nahrung wird dezimiert. Maßnahmen zum effizienten Umgang mit Licht sind zum Schutz der Fledermäuse notwendig und sorgen gleichtzeitig für eine Verbessung des Wohnklimas in Städten und Kommunen. Künstliche Beleuchtung bei Nacht kann erwiesenermaßen die Gesundheit von Menschen schädigen. Daher ist Lichtreduktion auch ein Beitrag zum öffentlichen Gesundheitsschutz.

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Fledermäuse sind durch Gebäudesanierungen gefährdet, da sie Verstecke an Gebäuden zur Aufzucht ihrer Jungen nutzen. Durch eine fachkundige Begleitung von Bauarbeiten können die Quartiere der Tiere erhalten werden und Bauherren einen wichtigen Beitrag gegen das globale Artensterben leisten.

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Naturbeobachtung in Flintbek

Fledermäuse lieben Finnenhäuser

Ein Kurzbericht im Flintbeker Gemeindeboten (Ausgabe 2/2023) zur Nutzung von "Finnen-häusern" durch Fledermäuse mit Hinweisen zur Neuschaffung von Quartieren im Gebäudesektor.

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Zu wenig Insekten, gefährliche Windräder und ein ziemliches schlechtes Image: Fledermäuse haben es schwer in Deutschland. Dabei gibt es Möglichkeiten, diese einzigartigen fliegenden Säugetiere zu bewahren und Artenschutz und Energiewende zu versöhnen. Im Aktuellen Heft der Zeitschrift natur (Ausgabe April 2023) gibt es spannende Interviews zum Thema Fledermäuse.

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Fledermäuse sind hochspezialisierte Säugetiere, sensible Indikatoren für den Zustand unserer Ökosysteme und sie sind bedroht. Der Erfolg der Fledermäuse in 65 Millionen Jahren Evolution wird ihnen heute im Zeitalter des Menschen zum Verhängnis. Als sensible Indikatoren für den Zustand von Ökosystemen zeigen Fledermäuse, auf wie vielfältige Weise heute natürliche Prozesse geschädigt und die Artenvielfalt zerstört wird.

Ende August erkunden junge Wasser- und Fransenfledermäuse ihr zukünftiges Winterquartier im Kalkberg von Lüneburg. Im Rahmen der Internationalen Bat Night können die Tiere auf Führungen des vor Ort zuständigen Naturschutzverbandes BUND beobachtet werden.

Die energetische Gebäudesanierung lässt den Wohnraum für Fledermäuse an Gebäuden knapp werden. Spalten werden verschlossen und Dächer gegen Wärmeverlust gedämmt. In Wittenborn testen wir, welche Quartierhilfen für heimische Fledermäuse funktionieren und was man verbessern kann.

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Der Kalkberg in Lüneburg ist ein Winterquartier für mehrere tausend Fledermäuse, wie Untersuchungen im Auftrag der Hansestadt Lüneburg in den Jahren 2020 und 2021 gezeigt haben. Der NDR berichtete in der Sendung Hallo Niedersachsen vom 10.02.2022.

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Die Hansestadt Lüneburg plant ein innerstädtisches Biotopverbundsystem und berücksichtigt dabei das unerwartet große Fledermausvorkommen im Naturschutzgebiet Lüneburger Kalkberg durch fledermausfreundliche Beleuchtung. SAT 1 Regional berichtete in der Sendung vom 10.02.2022.

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